Unwrapping and linking: meetings around the Post-Soviet

KünstlerInnen, DenkerInnen, MigrantInnen, ArbeiterInnen, Queers, StudentInnen und FeministInnen treffen sich den ganzen Juli über in der Gemeinde am Ebertplatz, um sich zu treffen, zu lesen und über Themen zu diskutieren, die mit post-sozialistischen Bedingungen, dem postsowjetischen Raum, Imperialismus, Kriegen, der Macht des Visuellen, Nationalismus und (Neo)Liberalismus zu tun haben. Die Teilnehmer haben sich im letzten

Artistic Research Residency

Die Gemeinde Köln eröffnet eine einmonatige künstlerische Forschungsresidenz in den Monaten Juli (erste Resident*innen) und August (zweite Resident*innen) eines Jahres. Wir suchen insbesondere nach kollektiven Arbeiten und gemeinschaftlichen Praktiken, die den Raum einnehmen und sich in den sozialen Raum des Ebertplatzes einbringen oder eine Praxis, ein Gespräch oder eine Intervention etablieren, die während eines Teils

Barbara Marcel, 
Ciné-Cipó – Cine-Liana

03.09. – 10.10.2021 Die horizontüberflutende, undurchdringliche Weite des Amazonas-Regenwaldes und die Nähe gebende, lokal zugängliche Welle eines Freien Radiosenders, wissenschaftliche Erkenntnis und überliefertes Wissen, Globales und Regionales – Barbara Marcels künstlerische Arbeit ist ein Versuch, für das komplexe Zusammenspiel der Lebensprozesse im Amazonas-Gebiet zu sensibilisieren. Der Amazonas-Regenwald ist von globaler Bedeutung: Er produziert einen Großteil

Btihal Remli, The Djinn Diaries

07. – 30.05.2021 Geschichten aus der Kindheit über böse Djinn führen die Künstlerin, Btihal Remli, nach Marokko,  um diese übernatürlichen Wesen zu erforschen. Sie folgt den Hinweisen und Erzählungen der Menschen, die sie in ihre Welt der Djinn einführen. Keinem spezifischenNarrativ folgend zeigt die Ausstellung visuelle Notizen der letzten drei Jahre. Schrift, Illustrationen, Video, Fotografien und Artefakte werden im Raum

Valia Fetisov, Do you recognize those people?

16. – 30.04.2021   Das 2007 gestartete Projekt Google Street View hat sich zum Ziel gesetzt, jeden Ort der Erde zu fotografieren und online verfügbar zu machen. Während der Hauptzweck darin besteht, Orte zu dokumentieren, sind die Menschen, die auf diesen Fotos erscheinen, ein Nebenprodukt. Ähnlich wie bei architektonischen Skizzen werden die Silhouetten der Menschen

DEMASK Kollektiv, Queer Black Their-Story Month

1.2. – 7.3.2021 Februar ist Black History Month. Oder besser: Queer Black Their-Story Month! Das intersektionale BPoC-Kollektiv DEMASK feiert den ganzen Monat in Form einer freundlichen Übernahme der Gemeinde Köln.. Gemeinsam mit befreundeten Gruppen, Künstler*innen und Aktivist*innen kuratieren sie einen Monat voller queerer Schwarzer Überraschungen. Eine intersektionale Intervention – lehrreich, überfällig, liebevoll. Ursprünglich in den

Nigin Beck, I decided to wrap up my family

11.12.2020 – 30.1.2021 Für ihre erste Einzelausstellung in Nordrhein Westfalen webt die Künstlerin Nigin Beck eine neue Erzählung über Mutterschaft. ‚A Womyn‘s Festival (menu of choice)‘ multicolored silk Kadjar chador and two cast bronze medals, 140 x 110 cm, 2020 ‚Lower functions of romantic love‘, two onion and one pickle mouthblown glass lamp, 35 and

Donja Nasseri & George Demir, Futures of past imaginations

16.10. – 8.11.2020 Eröffnung: Freitag 16. Oktober 2020, 19 Uhr In der Ausstellung Futures of past imaginations präsentieren Donja Nasseri und George Demir zwei neue individuelle Multimedia-Kunstwerke, die sich auf die Verhandlungen zwischen Subjektkonstruktion und -darstellung konzentrieren. Die stetige Aushandlung des Selbst ist nicht nur ein innerer Konflikt, sondern ein ständiger Umgang mit externen Eindrücken. Über die

Amelia Umuhire, Kana

4 September – 4 October 2020 Amelia Umuhires Ausstellung KANA überträgt die zeitgenössischen Einflüsse von Internetkultur und transnationaler Häuslichkeit auf jüngste historische Erzählungen von kollektiver Prekarisierung und politischer Gewalt. Ihre Show umfasst vier zeitbasierte Arbeiten – ein kommerziell in Auftrag gegebenes Video, drei Folgen einer Webserie, ein experimentelles Sound-Video und einen Kurzfilm. In diesen untersucht

They call themselves skaters, and the act of skateboarding they call skating

Coding Rights, Humberto Corona, Lea Letzel, Luzia Emilia Nees, Norma Ibarra, Steeve Bauras, Queer & Feminist Skate Zines 20. July – 23. August 2020 Eröffnungswochenende 17.–19. Juli 2020 Skateworkshop + Filmnacht 21. August 2020 ab 18Uhr Die Ausstellung They call themselves skaters, and the act of skateboarding they call skating warnt vor stereotypen Darstellungen im Skateboardfahren

Silke Schönfeld, invented traditions / imagined communities

invented traditions / imagined communities ist Silke Schönfelds erste Einzelausstellung in Köln. Sie zeigt zwei Videoarbeiten, die sich mit der Natur der deutschen Politik- und Kulturlandschaft auseinandersetzen. Dabei ermöglicht die Aufmerksamkeit der Künstlerin auf Traditionen und ihre Reenactments sowohl einen Blick auf die Nuancen kultureller und politischer Aneignung, als auch eine differenzierte Analyse der Entwicklung