Iris Helena Hamers, EASTER EGGS

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07.04. – 01.05.2023
Eröffnung 07.04. 18 – 22 Uhr

EASTER EGGS ist eine Ausstellung der in Düsseldorf lebenden Künstlerin Iris Helena Hamers, in der Bilder aus Online-Konsumquellen von der Künstlerin gefiltert werden, um eine traumähnliche Kosmogonie zu schaffen. So wie künstliche Intelligenz Bilder filtert, um sie neu zu interpretieren, ist hier die Künstlerin die menschliche Agentur, die einen Dialog zwischen den von der KI generierten Bildern und den selbst bearbeiteten Bildern herstellt, um eine Reihe von selbststehenden Erscheinungen zu präsentieren.
Diese neuen Objekte aus Aluminiumplatten, Kunstfell, UV-Drucktechnik, Videobildschirmen und anderen ikonischen Materialien zeigen sich als immerwährende Bilder, die dazu einladen, das Bild in seiner neuen Materialität neu zu konsumieren, sowohl in Bezug auf die visuellen Bezüge als auch auf die Haptik, die die formalen Entscheidungen mit sich bringen.
Eine starke Verbindung zwischen körperlicher Präsenz, Bildschirmen, Naturmotiven und lustigen Kreaturen scheint uns neue Formen des Lebens innerhalb der technologischen Realitäten, die sich in unsere Psyche eingeprägt haben, und eine geheime Sehnsucht nach einer entfernten Natur vorzustellen.
Indem man scrollt und Online-Visuals konsumiert, wie es die neue Normalität zu sein scheint, verschafft man ihnen Zugang zu seinem Körper und seinen Formen des Träumens, indem man die Fingerspitzen fast betäubt und alle Arten von Verzerrungen und Ablagerungen auf der glatten Oberfläche des Telefons mit ihren abgerundeten, sinnlichen Kanten aufnimmt, die so harmlos und vertrauenswürdig erscheinen und die Kraft ihrer stillen Macht ausüben.

Gefördert durch:
Kulturamt Stadt Köln

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24.02 – 24.03.2023

EASTER EGGS is an exhibition of the Düsseldorf based Artist Iris Helena Hamers, where images from consumption sources online, get filtered by the artist in order to build a dream-like cosmogony. As Artificial Intelligence filters images to reinterpret them, here the artist is the human agency to establish a dialog between the AI-generated images, and the self-edited ones in order to present a series of self-standing apparitions.
These new objects made of aluminium panels, fur, UV printing technique, video screens, among other materials, show themselves as perpetual images that are an invitation to re-consume the image from their new materiality, both from the visual references, to the haptics that the formal decisions bring into place.
A strong affiliation between body meshed presence, screens, nature motives, and fun side creatures, seems to introduce us to new forms of living within the technological realities imprinted in our psyche, and a secret longing for a distant nature.
By scrolling and consuming online visuals, as seems to be the new normal, one gives access to its body and forms of dreaming, almost sedating the tips of the fingers and absorbing all kinds of distortions and debris, across the smooth surface of the phone with their rounded sensual edges, that seem so inoffensive and worth our trust, exercising the force of its silent power.

Supported by:

Kulturamt Stadt Köln

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