Transfer Station – The Missing Shadow (TSAI Ping Ju / LI Kuei-Pi et. al.)

5. April (Fr) -5. Mai (So) Eröffnung: 5. April (Fr) ab 19 Uhr Kurator:innen: TSAI Ping Ju / LI Kuei-Pi Künstler:innen: Rajnish Chhanesh, Tapas Roy, Tenzin Tsetan Choklay, TSAI Yung-Ching, Tsering Motup Siddho,  Vichar K Achaar (Mahila Zine) Während man in den Medien über die Trennung zwischen einem Globalen Norden und dem Globalen Süden lesen

Ferdinand Molck-Ude, nonverbal

Ferdinand Molck-Ude zeigt Nonverbal, eine audiovisuelle Installation über die Beziehung zwischen Männern und ihren Vätern. Die Aufmerksamkeit der Arbeit liegt auf dem meist fehlenden Dialog zwischen und innerhalb von Männergenerationen. Sie ist Teil eines Langzeitprojekts, das sich mit den verschiedenen Aspekten und der Fragilität von Zwischen-Männlichkeit beschäftigt. Im Rahmen der Installation werden Nähe und Distanz,

Wechselspiele, Das Spiel erfordert, dass alle…

_Y_  / …..\  /o….o\ |……….| \ ……../  \ …./ “Wechselspiele” ist ein  |….| unregelmäßig stattfindendes  |….| einwöchiges Veranstaltungs- und \….\ Expeditionsprogramm an ausgewählten \….\ Orten. In gemeinsamen  |….| sowie kurzfristigen Entdeckungsreisen  |….| werden verschiedene Raumsituationen,  |….| Plätze und Örtlichkeiten besucht, /…./ mit ihnen Zeit verbracht /…./ und sie auf ihre spezifischen /…./ Eigenheiten untersucht. /…./

Photoszene Köln, The Loneliness One dare not sound

The Loneliness One dare not sound eröffnet vier unterschiedliche Raumformate, die den Körper als kollektives Sprachrohr des Widerstandes anhand eines soften, poetischen und radikal-kritischen Ausdrucks zeigen. Der Output aller Räume ist unsere Sprache in ihrer konzentrierten Substanz, die einen politischen, anti-rassistischen Diskurs verhandeln wird. Die Fotografi e wird dabei zu einem Medium des ‘Gedankenbildes‘ erweitert – des Unsichtbaren in Erlebnissen und Erfahrungen, als Träger von

Iris Helena Hamers, EASTER EGGS

EASTER EGGS ist eine Ausstellung der in Düsseldorf lebenden Künstlerin Iris Helena Hamers, in der Bilder aus Online-Konsumquellen von der Künstlerin gefiltert werden, um eine traumähnliche Kosmogonie zu schaffen. So wie künstliche Intelligenz Bilder filtert, um sie neu zu interpretieren, ist hier die Künstlerin die menschliche Agentur, die einen Dialog zwischen den von der KI

Phaidonas Gialis, The meaning of who you want to be. The meaning of who you’re allowed to be.

Gibt es wirklich Alternativen? Gibt es wirklich Hoffnung? Gibt es ein Bewusstsein für unsere Überzeugungen und Handlungen? Hat die Dynamik des Kapitals ihre Wurzeln so tief in uns selbst verankert, dass wir nicht mehr unterscheiden können, wer wir als Individuum und Gesellschaft sind und wer das Unternehmen ist? Menschen werden gleichzeitig geboren, fühlen und sterben.

Hye Young Sin, How to grow

Gemeinde Köln präsentiert die erste Einzelausstellung der koreanischen Künstlerin Hye Young Sin mit dem Titel „how to grow“. Für ihr Einzelaustellungsdebüt zeigt die Künstlerin Installationen und Skulpturen, die aus einem Besuch der Stadtfarmen ihrer Mutter in Seoul entstanden sind. „Suk Hee baut seit über zehn Jahren Gemüse an, und ich bin damit aufgewachsen. Letzten Sommer

ERROR Proyecto, History of Hiding

15.12.2022 – 15.01.2023 Nina Fiocco, Oscar Formacio, Corina Hofner, Mari Kalabegashvili, Tatsiana Licheuskaya, Mary Mikaelyan, Ingrid Sosa, Sebastian Wulff Nach einer dreitägigen kollektive Reflexion, die zwischen dem Konzept des Entdeckens, Organisierens und (Nicht-)Zeigens und dem Wert und Konzept des Versteckens als politische Möglichkeit und als Widerstandswerkzeug für postkoloniale Strategien oszilliert, stellen die KünstlerInnen eine Ausstellung

Apthk Lab, The Garden of the Watches

05.11 – 25.11.2022 The Garden of the Watches: ‘Mordiendo la mano de quien nos da de comer‘ Eröffnung am 5. November, 19.30 Uhr, zur Museumsnacht Köln Die Care-Station ist ein Projekt des Wuppertaler Kollektivs Apthk Lab. Apotheke Lab arbeitet mit Künstler:innen und Gemeinschaften rund um das Wohlbefinden eines jeden Einzelnen und einen allgemeinen, übergeordneten Begriff

Chile Despertó, Räume des Protests

16. – 25. Juni 2022 Was kann die Zivilgesellschaft tun, wenn sie in einem Wirtschaftsexperiment gefangen ist? Benjamin Bräuer und Kjell Wistoff richten den Blick auf die politischen Proteste in Chile in den Jahren 2019/2020 und erforschen die digitalen und urbanen Praktiken kollektiver Gegenwehr. Ihr Protestlabor am Ebertplatz ist für Besucher:innen vom 16. bis 25.

NOW YOU SEE ME MORIA, We Are Each Other´s Keepers

30 Mai – 12 Juni 2022 Now you See Me Moria ist ein Kunstprojekt, das 2020 als Instagram-Account der spanischen Fotografin Noemí gemeinsam mit Amir H.Z., einem afghanischen Flüchtling, Qutaiba aus Syrien und Ali aus Afghanistan, die im Lager Moria auf Lesbos/Griechenland leben, ins Leben gerufen wurde. Das Projekt teilt Fotos direkt aus dem Lager

Fachklasse „NMPK“, Wechselspiele

23 – 29 Mai 2022 “Wechselspiele” ist ein unregelmäßig stattfindendes Veranstaltungs- und Expeditionsprogramm der Fachklasse „NMPK“ der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg. Unser nächstes Ziel ist der Kölner Ebertplatz. Als Studierende einer freien Hochschule im ländlichen Raum sind wir besonders an den Spannungsfeldern zwischen unserer bisherigen künstlerischen Erfahrung und dem großstädtischen Raum interessiert.

TERRARISTA TV, fury∫rave∫theory

30 April – 22 Mai 2022 Eröffnung: 29 April 2022 – 19.00 Uhr TERRARISTA TV entstand aus der Pandemie und experimentiert mit Livestreams als Format für eine zeitbasierte Ausstellungspraxis. Zu Beginn in der Klasse Virtuelle Realitäten der Kunsthochschule Kassel situiert, besteht es mittlerweile aus Enthusiast- *innen der Club-Musik, Bildenden Kunst, Video-Collage, 3D- und digitalen Kunst,

SPARK, Festival für aktuelles Musiktheater, On Cologne e.V.

 07 – 10 April 2022 SPARK steht für ein Genre, das die unterschiedlichen Sparten – Musik, Theater, Literatur, Tanz und Bildende Kunst – auf Augenhöhe vereint und sich durch kollektives, transdisziplinäres Arbeiten, experimentelle Ansätze, Risikobereitschaft, radikales Denken und Aktualitätsbezogenheit auszeichnet. Aktuelles Musiktheater lebt von der Verknüpfung der Bereiche, von Grenzerfahrungen und dem Umgang damit, von

Lena Ditte Nissen, CHAOSMOS DES PERSÖNLICHEN

21. Januar 2022 – 06. März 2022 Soft Opening: Freitag 21. Januar 17:00 – 20:00 Uhr In dieser raumgreifenden Ausstellung zeigt die Künstlerin und Filmemacherin Lena Ditte Nissen Arbeiten, die im Rahmen der Beschäftigung mit der Involviertheit ihrer Familie in den Nationalsozialismus entstanden sind. Video, Sprache, Fotografie und Text zeigen historische Zusammenhänge auf, die mit

Stefan Tiefengraber, rotating lights

10. Dezember 2021 – 8. Januar 2022 Eröffnung: Freitag 10. Dezember 19:00 Uhr Stefan Tiefengraber erzeugt in seiner ersten Einzelausstellung in Köln mit der lichtkinetischen Installation rotating lights einen immersiven Erfahrungsraum in puristischer Ästhetik. Mit seiner Arbeit geht er in Dialog zu der polygonalen, mit Feuchtraumwannen ausgeleuchteten, für die 70er-Jahre typischen Architektur der Ebertplatzpassage. Die

Paula Pedraza, TACTO: Traces of the future

The Mental Health Narrative TACTO ist ein LARP, eine performative Installation und eine Forschungsarbeit zu Praktiken der Intimpflege, die sich mit den Vorstellungen und Erfahrungen aus der Arbeitspraxis in Krankenhäusern und dem Gedankengut der Cosplay-Kultur befasst. Dieses Projekt zielt darauf ab, das Eintauchen des Individuums in die Praktiken der Gastfreundschaft sowie die Politik der Pflege

Barbara Marcel, 
Ciné-Cipó – Cine-Liana

03.09. – 10.10.2021 Die horizontüberflutende, undurchdringliche Weite des Amazonas-Regenwaldes und die Nähe gebende, lokal zugängliche Welle eines Freien Radiosenders, wissenschaftliche Erkenntnis und überliefertes Wissen, Globales und Regionales – Barbara Marcels künstlerische Arbeit ist ein Versuch, für das komplexe Zusammenspiel der Lebensprozesse im Amazonas-Gebiet zu sensibilisieren. Der Amazonas-Regenwald ist von globaler Bedeutung: Er produziert einen Großteil

BEBE Books, WELL*-Sommer

12.08. – 29.08.2021 Team Bebe präsentiert eine Auswahl seiner schönsten und trashigsten Publikationen und eine Videodokumentation zu ihrer jüngsten Performance, Parade und künstlerischen Forschungsarbeit, die mit der Oper Gent konzipiert wurde. Außerdem lädt Bebe die Influencerin und Modedesignerin Tina Sabrina Joyce ein, ihre neue Schuhkollektion SS2022 zu präsentieren und vorzuführen. Eine Größe für alle! Als

Murat Önen, Vielleicht, um schönere Wagen zu fahren

18.06. – 01.08.2021 Murat Önen präsentiert seine erste Einzelausstellung in NRW, nachdem er 2017 seinen Abschluss an der HBK Dresden machte und an die Kunstakademie Düsseldorf ging. Seine Sujets – männliche Figuren – entstehen durch einen vielschichtigen Aufbau und wiederholte Eingriffe in das Motiv. Aus konkreten Erfahrungen, die Murat Önen in seinen Sujets verarbeitet hat,

Btihal Remli, The Djinn Diaries

07. – 30.05.2021 Geschichten aus der Kindheit über böse Djinn führen die Künstlerin, Btihal Remli, nach Marokko,  um diese übernatürlichen Wesen zu erforschen. Sie folgt den Hinweisen und Erzählungen der Menschen, die sie in ihre Welt der Djinn einführen. Keinem spezifischenNarrativ folgend zeigt die Ausstellung visuelle Notizen der letzten drei Jahre. Schrift, Illustrationen, Video, Fotografien und Artefakte werden im Raum

Valia Fetisov, Do you recognize those people?

16. – 30.04.2021   Das 2007 gestartete Projekt Google Street View hat sich zum Ziel gesetzt, jeden Ort der Erde zu fotografieren und online verfügbar zu machen. Während der Hauptzweck darin besteht, Orte zu dokumentieren, sind die Menschen, die auf diesen Fotos erscheinen, ein Nebenprodukt. Ähnlich wie bei architektonischen Skizzen werden die Silhouetten der Menschen

DEMASK Kollektiv, Queer Black Their-Story Month

1.2. – 7.3.2021 Februar ist Black History Month. Oder besser: Queer Black Their-Story Month! Das intersektionale BPoC-Kollektiv DEMASK feiert den ganzen Monat in Form einer freundlichen Übernahme der Gemeinde Köln.. Gemeinsam mit befreundeten Gruppen, Künstler*innen und Aktivist*innen kuratieren sie einen Monat voller queerer Schwarzer Überraschungen. Eine intersektionale Intervention – lehrreich, überfällig, liebevoll. Ursprünglich in den

Nigin Beck, I decided to wrap up my family

11.12.2020 – 30.1.2021 Für ihre erste Einzelausstellung in Nordrhein Westfalen webt die Künstlerin Nigin Beck eine neue Erzählung über Mutterschaft. ‚A Womyn‘s Festival (menu of choice)‘ multicolored silk Kadjar chador and two cast bronze medals, 140 x 110 cm, 2020 ‚Lower functions of romantic love‘, two onion and one pickle mouthblown glass lamp, 35 and

Donja Nasseri & George Demir, Futures of past imaginations

16.10. – 8.11.2020 Eröffnung: Freitag 16. Oktober 2020, 19 Uhr In der Ausstellung Futures of past imaginations präsentieren Donja Nasseri und George Demir zwei neue individuelle Multimedia-Kunstwerke, die sich auf die Verhandlungen zwischen Subjektkonstruktion und -darstellung konzentrieren. Die stetige Aushandlung des Selbst ist nicht nur ein innerer Konflikt, sondern ein ständiger Umgang mit externen Eindrücken. Über die

Amelia Umuhire, Kana

4 September – 4 October 2020 Amelia Umuhires Ausstellung KANA überträgt die zeitgenössischen Einflüsse von Internetkultur und transnationaler Häuslichkeit auf jüngste historische Erzählungen von kollektiver Prekarisierung und politischer Gewalt. Ihre Show umfasst vier zeitbasierte Arbeiten – ein kommerziell in Auftrag gegebenes Video, drei Folgen einer Webserie, ein experimentelles Sound-Video und einen Kurzfilm. In diesen untersucht

They call themselves skaters, and the act of skateboarding they call skating

Coding Rights, Humberto Corona, Lea Letzel, Luzia Emilia Nees, Norma Ibarra, Steeve Bauras, Queer & Feminist Skate Zines 20. July – 23. August 2020 Eröffnungswochenende 17.–19. Juli 2020 Skateworkshop + Filmnacht 21. August 2020 ab 18Uhr Die Ausstellung They call themselves skaters, and the act of skateboarding they call skating warnt vor stereotypen Darstellungen im Skateboardfahren

Silke Schönfeld, invented traditions / imagined communities

invented traditions / imagined communities ist Silke Schönfelds erste Einzelausstellung in Köln. Sie zeigt zwei Videoarbeiten, die sich mit der Natur der deutschen Politik- und Kulturlandschaft auseinandersetzen. Dabei ermöglicht die Aufmerksamkeit der Künstlerin auf Traditionen und ihre Reenactments sowohl einen Blick auf die Nuancen kultureller und politischer Aneignung, als auch eine differenzierte Analyse der Entwicklung