11. Juli – 3. August 2025 Gemeinde Köln
Eröffnung Freitag, 11. Juli um 16 Uhr
Installation: Marc Müller + Sebastian Wulff
Sound von: Aurelia Sonntag Vermelhudo, Debora King, Josef Ali, Laura Schulte Sasse und Vicky Aitana Vogelsänger
Im Rahmen des Seminars “Narration und Medienästhetik”, unter der Leitung von Waltraud Blischke, Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf
Im Zuge des Festivals: „Sorry, We’re Open“ in der Ebertplatzpassage Köln, zeigen Marc Müller und Sebastian Wulff ihre „(Anti)Eremitage Sound(Wall)“ in der Gemeinde Köln vom 11.07.25 – 02.08.35.
Das neueste Stück, das aktuell extra für das Festival komponiert wurde ist von Studierenden des Instituts für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf:
Aum 18 – Meditation für eine Klangwand
“Willkommen zu dieser Meditation zu mehr Präsenz in deinem Alltag. Bedanke dich bei dir, dass du dir die Zeit für diese Meditation genommen hast.”
Die Eindrücke beim Zuhören während einer Meditation werden hier in Form von kurzen Gedankenabfolgen stimmhaft und klangvoll auf einer Soundwand wiedergegeben in knapp 7 Minuten. Gäste sind eingeladen, auch in vermeintlichen Angsträumen zu entspannen im Rahmen des Festivals „Erinnerungen an Heute“ der Gemeinde Köln.
“Aum 18 – Meditation für eine Klangwand” ist Audiokunst auf 18 Spuren, produziert von Aurelia Sonntag Vermelhudo, Debora King, Josef Ali, Laura Schulte Sasse und Vicky Aitana Vogelsänger, entstanden im Seminar “Narration und Medienästhetik” unter der Leitung von Waltraud Blischke.
Über (Anti)Eremitage Sound(Wall)
Der Titel „Eremitage Sound“ bezieht sich auf das Museum Eremitage in Sankt Petersburg, welches wiederum begriffsgebend für die „Petersburger Hängung“ war. In Anlehnung an die Ästhetik der Petersburger Hängung bestücken Marc Müller und Sebastian Wulff eine Wand in der Gemeinde Köln mit 18 unterschiedlichen Lautsprechern. Die Lautsprecher bilden in ihrer Gesamtheit eine spielbare Klanginstallation, dabei ist jeder Lautsprecher einzeln ansteuerbar.
Im Gegensatz zu dem Begriff Eremitage (Franz. Einsiedelei) ist die Bespielung der Installation kollaborativ und partizipativ. Musiker:innen werden eingeladen, die Installation in unterschiedlichen Formationen zum Klingen zu bringen. Durch die Anordnung der Lautsprecher bietet die Installation eine einzigartige Möglichkeit Klangerzeugung in der Gruppe neu zu denken. Dadurch entsteht eine Installation, deren Klangvielfalt sich vom Konventionellen absetzt und deren visuelle Erscheinung dem auditiven Erlebnis in nichts nachsteht.
So hat die Soundwall inzwischen insgesamt fünf eigens für sie angefertigte Stücke. Musiker:innen sind: Aurelia Sonntag Vermelhudo, Debora King, Josef Ali, j s bach, Laura Schulte Sasse, Lennart Posch, Marc Müller, Matthias Erdmann, Roman Jungblut, Sebastian Fecke Diaz, Sebastian Wulff, Vicky Aitana Vogelsänger, Waltraud Blischke
