KünstlerInnen, DenkerInnen, MigrantInnen, ArbeiterInnen, Queers, StudentInnen und FeministInnen treffen sich den ganzen Juli über in der Gemeinde am Ebertplatz, um sich zu treffen, zu lesen und über Themen zu diskutieren, die mit post-sozialistischen Bedingungen, dem postsowjetischen Raum, Imperialismus, Kriegen, der Macht des Visuellen, Nationalismus und (Neo)Liberalismus zu tun haben. Die Teilnehmer haben sich im letzten Monat zu einer Lesegruppe zusammengefunden und selbstorganisiert.
Wir werden uns am Ebertplatz treffen, um gemeinsam zu lesen, zu essen, Filme zu sehen, einander zuzuhören, nachzudenken, zu singen und Perspektiven und Erfahrungen auszutauschen. Einen Monat lang öffnen wir den Raum für alle, die sich diesem fortlaufenden Prozess des Kennenlernens, der Gespräche, des spontanen gemeinsamen Schaffens und des Austauschs anschließen möchten.
TeilnehmerInnen: Tatsiana Licheuskaya, Polina Korovina, Julia Vergazova, Nikolay Ulyanov, Inna Lipovets, Mary Mikaelyan, Kris Bublevskaya, Guram Geguchadze