Die bildende Künstlerin Laura Lot ist eingeladen, vom 9. Juni bis zum 30. Juli 2023 die Räume der Gemeinde Köln im Rahmen des künstlerischen Forschungsaufenthaltsprogramms zu übernehmen.
Laura arbeitet hauptsächlich mit der Methode der Collage, die sie nicht nur auf fotografisches Material, sondern auch auf Video- und Klanginstallationen anwendet. Sie hat bereits mehrfach in Köln ausgestellt, unter anderem bei GOLD+BETON und microgalerie.
Ihre künstlerische Recherche in der Gemeinde wird sich auf die Frage nach der Heimat und deren Suche konzentrieren, ein Thema, das in ihren Arbeiten oft präsent ist.
Während der Residenz wird die Künstlerin nicht nur neues Material entwickeln und ältere Arbeiten überarbeiten, sie wird auch die Gelegenheit nutzen, den Gemeinschaftsaspekt der Gemeinde zu nutzen, um ihre Praxis durch kollaborative Arbeit zu erweitern, indem sie die kürzlich gemeinsam mit dem Filmemacher und Musiker Andrew Hulme entstandene Videoinstallation Still Looking vorstellt und Interaktionen mit den Besuchern aufbaut, die gebeten werden, zur laufenden Ausstellung beizutragen.
Gefördert durch:
Kulturamt Köln