Ferdinand Molck-Ude, nonverbal

Ferdinand Molck-Ude zeigt Nonverbal, eine audiovisuelle Installation über die Beziehung zwischen Männern und ihren Vätern. Die Aufmerksamkeit der Arbeit liegt auf dem meist fehlenden Dialog zwischen und innerhalb von Männergenerationen. Sie ist Teil eines Langzeitprojekts, das sich mit den verschiedenen Aspekten und der Fragilität von Zwischen-Männlichkeit beschäftigt. Im Rahmen der Installation werden Nähe und Distanz, Unantastbarkeit und Verletzlichkeit thematisiert, vor allem aber die Frage gestellt, welche Auswirkungen die (zeitweilige) Abwesenheit des Vaters auf den Sohn hat.
Ausstellung: 09.11.2023-01.12.2023
Ferdinand Molck-Ude, 1995 in München geboren, absolvierte seinen B.A in Kommunikationsdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg. Seit 2022 studiert er in der Klasse Zeitbasierte Künste bei Prof. Michaela Schweiger an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, um seine künstlerische Praxis zu vertiefen.
Zurzeit arbeitet er vor allem im Bereich Film und Multimedia-Installation. In seinen inszenierten Kurzfilmen dekonstruiert er bestehende Narrative zwischen-männlicher Beziehungen.
Daneben ist die Natur nicht nur ein immer wiederkehrendes Motiv, sondern auch die Grundlage der künstlerischen Auseinandersetzung für den Großteil seiner Arbeiten.
Eingeladen von Sebastian Wulff.

Die Ausstellung wird gefördert duch das Kulturamt Köln.