Screening mit Werken von Luka Lara Steffen, Agustina Sánchez Gavier, Shabnam Azar, Ian Purnell, und Olivia Kastebring, Julia Gumpert, Ulrika Bandeira im Rahmen der Ausstellung Anne Arndt, Von Tieren und Pflanzen.
Donnerstag 09. Mai 2019, 19 Uhr
[DE] Gewalt jeglicher Art, selbst die scheinbar harmloseste oder unbedeutendste, schränkt die Bewegungsfreiheit ein, da sie eine Bedrohung mit sich bringt, die über den Zeitpunkt ihres Auftretens hinausgeht. Wie wird Mobilität durch Angst geformt? Wie lässt die Angst zu, dass verschiedene Bewegungen entstehen? Die für diese Vorführung ausgewählten Kurzfilme untersuchen aus verschiedenen Blickwinkeln den Zusammenhang zwischen Sicherheitsangst, der Erfahrung von Viktimisierung und Mobilität, wobei der Schwerpunkt auf den Perspektiven von Frauen liegt.
[EN] Violence of any kind, even the most apparently harmless or inconsequential, limits freedom of movement in that it carries with it a threat felt over and beyond the moment it occurs. How is mobility reshaped by fear? How does fear allow different movements to emerge? The short films selected for this screening explore from different angles the relationship between fears for safety, the experience of victimization, and mobility, with a special focus on women’s perspectives.
Filmprogramm
Luka Lara Steffen, Safe Space, 2018, 1:32 min.
Agustina Sánchez Gavier, Tu Lugar/Dein Raum, 2018, 1:10 min.
Shabnam Azar, I’m a Subversive Person, 2015, 6:28 min.
Shabnam Azar, Deep Insomnia, 2015, 5:02 min.
Ian Purnell, The Fear of Dying in Transit, 2018, 29 min.
Olivia Kastebring, Julia Gumpert, Ulrika Bandeira, JUCK, 2018, 18 min.
Alle Filme in Originalsprache mit Untertiteln.
Kuratiert von Agustina Andreoletti